
Spitzwegerich
Plantago lanceolata
Typ
Blatt
Anwendungsformen
TeeSirupFrischsaft
Standorte
WiesenWegränderGärten
Geschichte / Herkunft
Bereits in der Antike war Spitzwegerich bekannt. Die Germanen und später die Klostermedizin nutzten ihn zur Behandlung von Husten, Insektenstichen und Hautverletzungen. Besonders beliebt war er wegen seiner reizlindernden Schleimstoffe.
Anwendungsbereiche
Spitzwegerich lindert Hustenreiz, unterstützt die Schleimlösung und wirkt bei Reizungen der Atemwege. Als Tee, Sirup oder Tinktur wird er vor allem bei Bronchitis und Reizhusten verwendet. Äußerlich hilft er bei kleinen Wunden und Insektenstichen.
hustenstillendentzündungshemmendwundheilend
Duft / Geschmack
Mild, leicht herb, grasig.
Inhaltsstoffe
SchleimstoffeGerbstoffeAucubinFlavonoide
Hinweise / Risiken
Keine bekannten Nebenwirkungen bei normaler Anwendung.
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Wichtiger Hinweis: Der Artikel dient der allgemeinen Information. Für individuelle Diagnosen oder Behandlungsempfehlungen wende dich bitte an einen Facharzt oder Therapeuten.