Johanniskraut

Johanniskraut

Hypericum perforatum

Johanniskraut ist an seinen leuchtend gelben Blüten und durchscheinenden Blättern zu erkennen – es wächst auf Wiesen und an Wegrändern.

Typ

Blüte

Anwendungsformen

TeeÖlauszugTinktur

Standorte

WiesenWaldrändersonnige Hänge

Geschichte / Herkunft

Johanniskraut wird seit Jahrhunderten traditionell bei Verstimmungen und zur Wundbehandlung eingesetzt. Seine gelben Blüten gelten als „Sonnenfänger“ und Symbol für Licht und Hoffnung. Die Entdeckung der stimmungsaufhellenden Wirkung trug zu seiner heutigen Bedeutung als pflanzliches Antidepressivum maßgeblich bei. In Volksmedizin und Kräuterheilkunde ist Johanniskraut fest verwurzelt.

Anwendungsbereiche

Johanniskraut hilft natürlich bei leichten bis mittleren Depressionen und nervösem Unwohlsein. Es wird als Tee, Öl oder Extrakt angewendet und ist gut verträglich. Darüber hinaus kommen seine entzündungshemmenden Eigenschaften bei Hautproblemen und leichten Verbrennungen äußerlich zum Einsatz.

stimmungsaufhellendantidepressiventzündungshemmend

Duft / Geschmack

Herb, leicht bitter, aromatisch.

Inhaltsstoffe

HypericinHyperforinFlavonoideGerbstoffe

Hinweise / Risiken

Erhöht die Lichtempfindlichkeit der Haut; kann Wechselwirkungen mit Medikamenten verursachen.

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Wichtiger Hinweis: Der Artikel dient der allgemeinen Information. Für individuelle Diagnosen oder Behandlungsempfehlungen wende dich bitte an einen Facharzt oder Therapeuten.